Alpine Carnica
Das ist die „Alpine Carnica“ auch „Krainer Bienen“ genannt. Sie ist südlich der Karawanken wie auch nördlich im Rosental beheimatet.
Besonderheiten
- ruhige und sanftmütige
- tüchtige
- keine Probleme mit der Feuchtigkeit oder Kälte
- winterfeste, für extreme Witterung geeignet
- Eine frühe Ruhepause dadurch eine Bessere Bekämpfung
Gelbliche Ligustica
Dies ist die „gelbliche Ligustica“, sie ist beheimatete in Italien. Es gibt auch die dunkelfarbige, beringte Ligustica.
Besonderheiten
- Brutfreudig, geht zeitig in Brut
- geht sehr spät in die Ruhephase
- stellt daher ein Problem bei der Bekämpfung der Varroa dar
- reichliche Fütterung notwendig
Nord Biene
Die „Nord Biene“ (Apis Mellifera, Mellifera Nigra) kommt in Südfrankreich, Mittel-Nordeuropa und bis zum Ural vor.
Merkmale
- dunkel
- schmale Filzbinden
- der Hinterteil ist stumpf
- gut angepasste Herbsttracht
- weniger sanftmütig
- Cubitalindex unter 2,53
Noch etwas möchte ich hinzufügen, wenn sich die dunkle Biene mit der Carnica vermisch, dann spricht man von „Braunelle“. Sie ist ein Hybride.
Scutellata
Dies ist eine „Südafrikanische Hochlandbiene“, genannt „Scutellata“. Sie lebt oft über 2000 Höhenmeter.
Merkmale
- graue Filzbinden
- Farbe bräunlich, orange beringt
- 1/3 der Brust ist ebenso beringt
Die Besonderheit, man kann beide (Kap) Rassen nur an der Zahl der Eischläuche oder der Größe ihrer Samenblasen feststellen.
Capensis
Die weiblichen Bienen in der Tiefebene Afrikas. Die Capensis Rasse können vollwertige Königinnen aufziehen.
Das südliche Afrika hat dadurch ein ganz besonderes neues Problem.
Erst in den letzten Jahrzehnten wurde die Kapbiene durch Imker in das nördlichere Verbreitungsgebiet der Scutellata gebracht und die Katastrophe für die Imkerei begann. In einer Art Sozialparasitismus besetzen Arbeiterinnen die Völker von Scutellata.