Graue Bienen

Hier sind ausschließlich graue Bienen zu sehen. Die Behaarung bei den Panzerringen ist sehr breit. Filzbinden werde nur bei Jungbienen gemessen.So sollte die „Alpienen Carnica“ aussehen. Ich hoffe, dass ich damit, regionals zur Zucht beitragen konnte.

Volk ohne Ringe

Hier sieht man ausschließlich Bienen die grau sind und die keine braunen oder gelbe Ringe haben. Dieses Volk stammt aus dem Jahr 2013. Von Reinzucht wird dann gesprochen, wenn es keine Ringe gibt. Bei der erlaubten Toleranzgrenze von 5% (lt. Land) kann man meiner Meinung nach nicht mehr von Reinzucht sprechen. Die Devise von manchen lautet leider: „Was nicht passend ist, wird passend gemacht!“

Hybrid Probleme

Solche Imker machen im Rosental große Probleme. Meiner Meinung nach ist das ein Hypridenvolk, vermischt mit Buckfas Bienen. Diese Bienen sind in Kärnten verboten. Die Kontrolle diesbezüglich müsste von den Vereinen in den Gemeinden durchgeführt werden (mit Genehmigung der Behörde). Laut Stand von heute ist es unmöglich die „Carnica Biene“ zu schützen.

Panonische und Alpine Carnica

Seit 1997 beschäftige ich mich morphologisch mit der Zucht der „Carnica Biene“. Im obigen Bild kann man den Unterschied zwischen der „Pannonischen“ (=senffärbige, lehmfärbige Behaarung) und der „Alpinen“ (=Kärntner Biene, graue Behaarung) oder Krainer sehen.

Alpine Carnica

So sollte die Alpine Carnica aussehen. Breite Filzbinden und vor allem graue Behaarung. Auf keinen Fall, lehm- oder senffärbig (=Pannonisch).

Unterstützung der Behörden

Schade, dass ich keine Unterstützung seitens der Behörde und auch vom Landesverband bekomme. Mit der instrumentellen Besamung wäre eine Rettung der „Alpinen Carnica“ noch möglich. Meiner Meinung nach, ist die Auffassung von Ruttner der 5% beringte Bienen erlaubt, ein großer Irrtum.

Merkmale „Panonische & Alpine“

Das Bild ist 2018 gemacht worden hier Sieht man Die Vermischung zwischen Pannonischen und unsere Autochthoner Alpine (Kärntner Biene genannt,) habe sie mit einen Rotstift versehen.

Dr. Friedgard Schaper – Panonische & Alpine

Laut Dr. Friedgard Schaper macht es keinen Sinn, andere Bienenrassen einzuführen, da sie andere Eigenschaften haben. Es wäre ratsam, sich über Anpassungsstrategien aus dem Herkunftsgebiet zu informieren um sich Fehlgriffe zu ersparen. Nur angepasste Bienen setzen sich durch.

Resistenz vieler Brutkrankheiten

Bei gekreuzten Bienen, wie zum Beispiel der Buckfastbiene, ist es in weiterer Zuchtfolge, den Imker nicht mehr möglich, die Sanftmut, den Honigertrag und eine gewisse Resistenz gegen viele Brutkrankheiten in vollem Ausmaß zu erhalten.

Die graue Kärntner Biene kann sich gegenüber gekreuzten Bienen im Frühjahr schneller entwickeln, ist winterresistenter und ihre Legetätigkeit hört früher auf als bei anderen Bienenrassen. Dadurch ist eine Bekämpfung der Varroamilbe effektiver.